Am 11. November 2020 wurde mein Anzug betreffend "zukunftsgerichtete, nachhaltige Investitionen in die digitale Transformation zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes nach der Corona-Krise" an die Regierung überwiesen.
Die wirtschaftlichen Folgen von Corona sind in ihrem Ausmass erst so langsam zu erahnen. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, die digitale Transformation mit entsprechenden Investitionen möglichst breitgefächert voranzubringen. Einige der Punkte, die der Anzug zu prüfen fordert, sind in der Verwaltung bereits in vollem Gange, wie z.B. die Einführung von Online-Schaltern. Diese Tendenz gilt es unbedingt voranzutreiben und weiter auszubauen. Denn digitale Transformation bedeutet nicht einfach, dass Seminare und Schulstunden online abgehalten werden können oder Rechnungen ohne Papier bezahlt werden können. Diese Beispiele sind eine Entwicklung der Digitalisierung. Digitale Transformation beinhaltet aber deutlich mehr und erfordert auch ein Umdenken in fast allen Bereichen. Diese Investition – und das meine ich nicht nur monetär - in den Alltag von Morgen ist auch eine Zukunftssicherung des Standortes von Basel. Im Moment arbeiten wir daran, mit der Digitalisierung Schritt halten zu können. Jetzt geht es darum, die digitalen Veränderungen, also Transformationen, nicht nur mitzumachen, sondern sie mitzugestalten. Die SP Basel-Stadt hat ein Impulsprogramm lanciert mit Vorstössen für zielgerichtete Investitionen zur Zukunftssicherung von Basel als einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Mein Anzug zur digitalen Transformation ist Teil des Programms. Kommentare sind geschlossen.
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Michela Seggiani, lic.phil.Geboren und aufgewachsen in Basel. Seit 2019 Unternehmerin mit "Seggiani Consulting", SP Politikerin im Grossen Rat und seit Januar 2023 Fraktionspräsidentin der SP Basel-Stadt. Archiv
Oktober 2024
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