Meine Vison oder: warum ich in der Politik bin
Die Demokratie ist die beste aller Staatsformen. Sie zu wahren und zu verteidigen ist unsere Aufgabe. Meine Vision ist es, das demokratische System in eine Zukunft zu bringen, in der wir alle gut nebeneinander und im besten Fall miteinander leben können.
Meine politischen Schwerpunktthemen sind Gleichstellung, Bildung, Wirtschaft & Finanzen und das Klima. Die Themen gehen immer wieder ineinander über und vermischen sich oftmals, weil sie eigentlich kaum voneinander zu trennen sind: im Zentrum stehen immer der Mensch und faire Lebensbedingungen.
Meine politischen Schwerpunktthemen sind Gleichstellung, Bildung, Wirtschaft & Finanzen und das Klima. Die Themen gehen immer wieder ineinander über und vermischen sich oftmals, weil sie eigentlich kaum voneinander zu trennen sind: im Zentrum stehen immer der Mensch und faire Lebensbedingungen.
Gleichstellung
Ich setze mich für die Gleichstellung aller Menschen ein, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Herkunft oder ihrem Portemonnaie. Noch immer erledigen Frauen den grössten Teil der Care-Arbeit, verdienen weniger und müssen mehr leisten für eine Karriere als ihre männlichen Kollegen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird auch in der Schweiz immer grösser. Dagegen müssen wir uns aktiv einsetzen, denn sonst wird der Zugang zu Bildung, Gesundheit, Kultur und Wohnraum nicht mehr für alle Menschen gewährleistet sein. Gleichstellung ist demnach nicht nur eine sich wiederholende Diskussion um ein Gendersternchen. Hier frage ich mich, wo genau das Problem liegt, es kann doch relativ einfach angewendet werden, ohne gleich in eine Depression zu verfallen? Nun ja.
Eine sensible und respektvolle Haltung der Mitmenschen und der Umgebung gegenüber sehe ich als eine Pflicht, nicht eine Kür.
Eine sensible und respektvolle Haltung der Mitmenschen und der Umgebung gegenüber sehe ich als eine Pflicht, nicht eine Kür.
Meine Vorstösse dazu:
- Anzug betreffend Barrierefreiheit bei öffentlichen Gebäuden und Dienstleistungen
- Schriftliche Anfrage betreffend Schutz vor Diskriminierung und Unterdrucksetzung von Lehrpersonen
- Anzug betreffend Haus der Vereine in Basel
- Motion betreffend Verbot von Konversionstherapien in Basel-Stadt
- Anzug betreffend Einführung von anonymisierten Bewerbungsverfahren in der Verwaltung Basel-Stadt
- Schriftliche Anfrage betreffend Homeoffice
- Interpellation betreffend geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung Basel-Stadt
- Anzug betreffend gendergerechter Redeanteil im Grossen Rat
- Schriftliche Anfrage betreffend Teilzeit-Kaderstellen für Männer und Frauen in der Verwaltung
- Interpellation betreffend Symposium "Ein Spielzeug sei das Weib dem Manne" im Historischen Museum
- Schriftliche Anfrage betreffend Konversionstherapien auch in Basel-Stadt?
Bildung
Mit einer guten Bildung können Menschen für sich und ihre Umgebung Verantwortung übernehmen, können einer Arbeit nachgehen und sich so weit wie möglich unabhängig machen und sich entwickeln. Mit «guter Bildung» meine ich nicht ein Studium. Sondern eine Aus- und Weiterbildung, die den Menschen entspricht und sie persönlich weiterbringt. Das kann eine Berufslehre sein, ein Studium oder eine autodidaktische Weiterbildung. Wichtig ist, dass wir immer genügend Geld in die Bildung unserer Kinder investieren. Denn es wird sich in Zukunft auszahlen. Herkunft und Wohnort sollten nicht für die Bildung eines Kindes ausschlaggebend sein. Leider sehen wir auch in Basel, dass je nach Herkunft und Quartier die Ausbildung der Kinder in den meisten Fällen schon vorausgesagt werden kann. Das muss sich ändern. Deshalb setze ich mich für Chancengleichheit in der Bildung und für die Stärkung der Berufsbildung ein.
Meine Vorstösse dazu:
- Interpellation betreffend musikalische Bildung für alle
- Schriftliche Anfrage betreffend digitale Lehrmittel
- Schriftliche Anfrage betreffend mögliche Nachteile auf Grund von Lernzielanpassung
- Anzug betreffend Praxisbezug im Lehrkörper der FHNW
- Anzung betreffend junge Menschen und Corona in Basel: Wie erleben Kinder und Jugendliche diese Zeit?
- Interpellation betreffend Klassenbildungen und Schulraumbedarf
- Interpellation betreffend Integrative Förderung in den Mittelschulen und der Berufsbildung
- Schriftliche Anfrage betreffend "QUIMS" in Basel-Stadt
Wirtschaft & Finanzen
Es klingt banal, ist es aber nicht. Sondern einer der Stützpfeiler sozialdemokratischer Politik: Die Wirtschaft muss für die Menschen da sein, nicht die Menschen für die Wirtschaft. Das bedeutet, dass wir faire Arbeitsbedingungen für alle schaffen müssen. Ein System, in dem das Kapital (mit Zinsen, Dividenden etc.) mehr Geld «verdient» als Arbeit und erbrachte Leistung durch Arbeit höher versteuert wird als Geldanlagen, mündet in einer Re-Feudalisierung. Die Mittelschicht wird immer kleiner und die Gesellschaft spaltet sich immer mehr zwischen Arm und Reich. Konkret heisst das, Steuern erhöhen auf Kapital, nicht auf Leistung.
Meine Vorstösse dazu:
- Anzug betreffend Konferenz der Schweizer Grenzregionen
- Interpellation betreffend 75 Jahre Europarat und 30 Jahre Kongress der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE)
- Interpellation betreffend CS und die Auswirkungen auf die BKB
- Interpellation betreffend Folgen der Halbjahresergebnisse der SNB für den Kanton Basel-Stadt
- Anzug betreffend zukunftsgerichtete, nachhaltige Investitionen in die digitale Transformation zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes nach der Corona-Krise
- Anzug betreffend Messe Basel als Zollfreimesse
- Interpellation betreffend Steuereinnahmen durch Impfstoffherstellung
- Interpellation betreffend Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Dreiländerregion am Oberrhein
- Interpellation betreffend freies WLAN im Kanton Basel-Stadt
Klima
Das Klima MUSS auf jeder Agenda stehen, denn wir befinden uns nicht bloss in einer Zeit des Klimawandels, sondern mitten in einer Klimakatastrophe. Lange andauernde Hitzewellen, Grossbrände, Gletscherschmelzen, Wassermangel etc. betreffen die ganze Welt. Hier nicht zu handeln ist für die Politik ein NO GO. Auf kantonaler Ebene ist Basel vorbildlich. Beat Jans als Regierungspräsident setzt sich stark für die "Klimaloki" ein und die Klimakommission hat dem Grossen Rat konsensorientierte Vorstösse vorgelegt. Solange aber nicht alle Parteien einsehen, dass wir handeln statt lange diskutieren müssen, ist es leider sehr schwierig, umweltbewusste Strategien umzusetzen.
Meine Vorstösse dazu:
- Schriftliche Anfrage betreffend Eislaufflächen ohne Eis
- Interpellation betreffend Ozonbelastung in Basel
- Anzug betreffend Einsetzung einer regierungsrätlichen Klimakommission in Basel-Stadt
- Schriftliche Anfrage betreffend Ausdehnung der thermisch überwärmten Flächen in der Stadt Basel
Aktuelles, Diverses
Immer wieder kommt es vor, dass ich einen Vorstoss einreiche, der nicht direkt mit meinen Kernthemen Gleichstellung, Bildung, Finanzen oder Klima zu tun hat. Es kann sein, dass mich das Thema einfach sehr interessiert, dass ich mir von der Verwaltung im entsprechenden Bereich Innovation wünsche oder auch, weil es ein akutes Anliegen aus der Bevölkerung ist.
Meine Vorstösse dazu:
- Schriftliche Anfrage betreffend Massnahmen zur Situation der Drogenszene im unteren Kleinbasel
- Schriftliche Anfrage betreffend Überprüfung der Möglichkeit einer Kantonalen Krankenkasse
- Schriftliche Anfrage betreffend selbstfahrende Fahrzeuge im ÖV
- Interpellation betreffend Rheinuferweg auf Grossbasler Seite
- Anzug betreffend Sitzungsräume für den Grossen Rat
Michela Seggiani, im Herbst 2024.
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