Anzug betreffend junge Menschen und Corona in Basel: Wie erleben Kinder und Jugendliche diese Zeit? Franziska Roth und ich haben am 24. Juni 2020 einen Anzug eingereicht betreffend "junge Menschen und Corona in Basel: Wie erleben Kinder und Jugendliche diese Zeit?" Wir möchten, dass die Kinder befragt werden zur Corona-Zeit und in einer Befragung selber zu Wort kommen können. Am 21. Oktober 2020 wurde der Vorstoss überwiesen.
Mein Votum dazu: Es ist notwendig und sogar systemrelevant, die Meinung von Kindern und Jugendlichen zu hören und zu wissen, wie es ihnen geht, weil sie nämlich Teil der Bevölkerung und Teil des Systems sind und dies spätestens in Zukunft prägen und auch gestalten werden. Deshalb finde ich schon, dass es eine staatliche Aufgabe ist und ich hoffe doch sehr, dass sollte es diese Befragung geben, die Ergebnisse dann nicht in einer Schublade landen werden, wie ein Vorredner von mir befürchtet. Es geht hier um die Befragung von Kindern und Jugendlichen als Massnahme auf die Pandemie. Schulunterricht während einer Pandemie, Hilfsangebote bei Problemen im privaten. Digitale Freizeitangebote sind dann erfolgreich, wenn sie auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen können und genau darum geht es, wenn Kinder und Jugendliche sich daran beteiligen können, Lösungen für die Zukunft zu finden. Ich bin überzeugt davon, dass dies für uns alle ein Plus wäre. |
Michela Seggiani, lic.phil.Geboren und aufgewachsen in Basel. Seit 2019 Unternehmerin mit "Seggiani Consulting", SP Politikerin im Grossen Rat und seit Januar 2023 Fraktionspräsidentin der SP Basel-Stadt. Archiv
Oktober 2024
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